Frankurts Timo Hildmann (l) und Rostocks Svante Ingelsson kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jörg Halisch/dpa)

Zweitliga-Spitzenreiter FC Hansa Rostock hat nur mit großer Mühe eine böse Pokal-Überraschung abgewendet. Die Norddeutschen kamen am Sonntagabend beim Regionalligisten FSV Frankfurt zu einem 3:0 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. 

Hang Malik McLemore brachte die Hessen vor 7374 Zuschauern im Stadion am Bornheimer in der 29. Minute in Führung. Serhat Güler (84.) glich aus. Im Nervenduell vom Punkt wehrte Hansa-Torhüter Markus Kolke alle drei Frankfurter Versuche ab und avancierte damit zum Matchwinner für sein Team. 

Hansa ließ den Platzherren zu Beginn in einem von Zweikämpfen geprägten Spiel viel Ballbesitz. McLemore hatte mit einem Kopfball die erste Chance des Spiels für den FSV und sorgte dann mit seinem Führungstor für großen Jubel. Kurz zuvor hatte Rostocks Sarpreet Singh nur die Latte getroffen.

Nach dem Wechsel drängte Hansa auf den Ausgleich und wurden in der Schlussphase für die Bemühungen belohnt, als Güler mit einem Flachschuss traf. Auch in der Verlängerung waren die Gäste das bessere Team, konnten aus ihrer drückenden Überlegenheit aber nichts Zählbares machen. Dank Kolke reichte es dennoch zum Happy End.

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