Hannovers Maximilian Beier (r), Havard Nielsen (M) und Sebastian Kerk bejubeln den Treffer zum 2:0. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Torsten Silz/dpa)

Hannover 96 hat wie erwartet und ohne große Probleme die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht.

Der Fußball-Zweitligist schaffte beim drei Klassen tiefer spielenden Regionalliga-Absteiger TSV Schott Mainz einen 3:0 (2:0)-Erfolg und ging damit nach nur einem Punkt aus bisher zwei Liga-Spielen zum ersten Mal in dieser Saison als Gewinner vom Platz. Vor 4500 Zuschauern im Bruchwegstadion halfen den Niedersachsen aber zwei Eigentore von Dominik Ahlbach (36. Minute) und Julius Haas (50.), dazu war Maximilian Beier (42.) erfolgreich.

Gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber blieb Hannover mitten in den Querelen um die Abberufung von Geschäftsführer Martin Kind lange harmlos. Derrick Köhn erzeugte nach mehr als einer halben Stunde mit einem Schuss, den Torwart Tim Hansen über die Latte lenkte, zum ersten Mal echte Torgefahr (32.). Ahlbachs Eigentor brachte die Gäste auf die Siegerstraße. Beier lenkte das Leder nach einem Schuss von Louis Schaub noch vor der Pause zum zweiten Treffer ins Tor.

Mit dem zweiten unglücklichen Eigentor der Amateure durch Julius Haas kurz nach Wiederanpfiff war das Spiel entschieden. Der Favorit versäumte es in der Folge, das Ergebnis noch klarer zu gestalten.

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