Real-Neuzugang Eduardo Camavinga (M) trug sich gegen Celta Vigo in die Torschützenliste ein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Manu Fernandez/AP/dpa)

Real Madrid ist nach 560 Tagen mit einem Sieg ins Bernabéu-Stadion zurückgekehrt. Die Königlichen kamen zu einem 5:2 (1:2) gegen Celta Vigo. Damit setzte sich Real mit zehn Punkten aus vier Spielen in der Spitzengruppe der Primera Division fest.

Ex-Weltmeister Toni Kroos stand nach seiner Schambeinentzündung noch nicht im Kader.

Die Madrilenen mussten aber zweimal einen Rückstand wegstecken, ehe der Sieg nach drei Treffern von Karim Benzema (24., 46. und 87. per Elfmeter) sowie je einem Tor von Vinicius Junior (54.) und Neuzugang Eduardo Camavinga (72.) feststand. Die Gäste hatten durch Santi Mina (4.) und Franco Cervi (31.) getroffen.

Da in Spanien wie in vielen anderen Ländern während der Corona-Pandemie und bis vor kurzem Zuschauer im Stadion verboten waren, nutzte Real die Lage, um die im Mai 2019 begonnene Modernisierung des Bernabéu für knapp 800 Millionen Euro zu beschleunigen. Dazu wurden alle Spiele des Profi-Teams ins kleine Alfredo-Di-Stéfano-Stadion auf dem Trainingsgelände des Clubs in Valdebebas im Nordosten Madrids verlegt. Das letzte Spiel im Bernabéu war am 1. März 2020 ein Clásico gegen den FC Barcelona, den das Heimteam mit 2:0 gewann.

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