Kaiserslautern holte sich gegen Schalke die drei Punkte. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Im Duell der Traditionsclubs hat der 1. FC Kaiserslautern seine Krise beendet und dem FC Schalke 04 einen weiteren schweren Dämpfer verpasst. Am 19. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga besiegte die Mannschaft von Trainer Dimitrios Grammozis die Gäste aus Gelsenkirchen klar mit 4:1 (1:0).

Damit dürften die Unruhen im Umfeld des Pfälzer Traditionsklubs, der zuvor sieben Liga-Partien in Serie verloren hatte, zunächst einmal beendet sein. In der Woche vor der Partie gegen Schalke waren in sozialen Medien Falschnachrichten über Mannschaft und Trainer verbreitet worden, die der Club und Coach Grammozis öffentlich zurückwiesen. Schalke hingegen hat einen Fehlstart in das Jahr 2024 hingelegt und in den ersten beiden Partien des Jahres null Punkte geholt.

Churlinov trifft bei Schalke-Comeback

Im mit 49.327 Zuschauern ausverkauften Fritz-Walter-Stadion war Kaiserslautern zu Beginn die aktivere Mannschaft. Doppeltorschütze Ragnar Ache (10. Minute/59.) ebnete den Pfälzern den Weg zum Sieg. Im Anschluss erhöhten Filip Stojilkovic (67.) und Aaron Opoku (70.) innerhalb weniger Minuten.

Der zwischenzeitliche Ausgleich des Schalker Neuzugangs Darko Churlinov (51.) wurde zur Nebensache. Der 23 Jahre alte Offensivspieler kommt zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende vom englischen Erstligisten FC Burnley, wie Schalke in dieser Woche bekanntgab.

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