Sucht einen neuen Job: Trainer Adi Hütter. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wartet Trainer Adi Hütter auf ein passendes Angebot.

«Ich bin nicht für alles offen, aber es gibt so viele interessante Dinge. Ich lasse alles auf mich zukommen und sehe dem Ganzen entspannt entgegen», sagte der Österreicher dem Sender Servus-TV.

Seinen einjährigen Ausflug an den Niederrhein empfindet Hütter als Missverständnis. Besprochene Dinge seien nicht eingehalten worden, der Abschied von Sportdirektor Max Eberl habe viel Energie gekostet. «Außergewöhnlich war für mich, dass in Gladbach vieles öffentlich gemacht wurde. Das kannte ich vorher nicht, gehört aber im Fußball dazu», sagte der 52-Jährige.

Er sehe die Aussagen von Borussias Sportdirektor Roland Virkus, dass Gladbach eine Ballbesitz-Mannschaft sei, nicht kritisch. «Man muss aber klar sagen: Dann müsst ihr einen Ballbesitz-Trainer holen. Das bin ich nicht allein. Ich spiele gerne das, was wir in Salzburg, in Bern, in Frankfurt gespielt haben», erklärte Hütter.

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