Der SC Paderborn steht zu Trainer Lukas Kwasniok. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Schwartz/dpa)

Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat sich nach der Einstellung eines Ermittlungsverfahrens in Spanien zu seinem Trainer Lukas Kwasniok bekannt.

«Nun besteht Klarheit für alle Beteiligten und wir können uns wieder voll auf die sportlichen Belange konzentrieren», sagte SCP-Präsident Thomas Sagel in einer Stellungnahme des Clubs. Demnach hätten die spanischen Behörden das Verfahren gegen den 42-Jährigen ohne Anklageerhebung oder eine Geldstrafe eingestellt. Eine Reaktion der zuständigen Staatsanwaltschaft lag zunächst noch nicht vor. 

Der Paderborner Chefcoach war im Mai nach Mallorca gereist und dort festgesetzt, nach wenigen Stunden ohne Auflagen indes wieder freigelassen worden. Zu den Hintergründen hatte weder die Polizei noch der Verein je genauere Angaben gemacht. «Nach unseren Erkenntnissen war es ohnehin sehr unwahrscheinlich, dass es zu einer Anklage kommt. Deshalb haben wir auch die Zusammenarbeit mit Lukas Kwasniok aufrechterhalten», sagte Sagel weiter. 

Kwasniok selbst hatte stets betont, «nichts Unrechtes» getan zu haben. «Insofern ist die jetzige Einstellung des Verfahrens folgerichtig. Ich kann diese Angelegenheit nun hinter mir lassen und blicke voller Zuversicht nach vorne», sagte der Paderborner Coach.

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