Ein Feuerwerkskörper, der von Fans von Royal Antwerpen geworfen worden ist, brennt auf der Gegentribüne ab. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurt hat erfolgreich Berufung gegen das Urteil der UEFA-Disziplinarkammer nach den Böllerwürfen beim Europa-League-Spiel gegen Royal Antwerpen eingelegt. Die ursprünglich ausgesprochene Strafe wurde angepasst.

Wie der Verein mitteilte, hat die Berufungskammer der UEFA die für das kommende Achtelfinal-Heimspiel erstinstanzlich verhängte Blocksperre im Unterrang des Heimbereichs für die Dauer von zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt. Zudem wurde die Geldstrafe von 30.000 Euro auf 15.000 Euro reduziert. Zur Anpassung des Strafmaßes habe die Ermittlung eines Werfers geführt.

Während des Spiels am 25. November 2021 wurden aus einem Block im Hintertorbereich der Heimkurve zwei Mal jeweils ein Böller geworfen. Diese detonierten am Spielfeldrand. In der 66. Minute musste das Spiel nach dem ersten Zwischenfall unterbrochen werden.

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