Der Karlsruher Fabian Schleusener (r) und der Düsseldorfer Matthias Zimmermann kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uli Deck/dpa)

Trotz zunächst großer Überlegenheit und eines sicheren 2:0-Vorsprungs hat sich Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf beim Karlsruher SC mit einem Punkt zufrieden geben müssen.

Mit dem 2:2 (2:0) blieb die Mannschaft von Daniel Thioune jedoch im siebten Spiel unter dem neuen Trainer ungeschlagen und vergrößerte den Vorsprung auf die Abstiegszone sechs Spieltage vor Saisonende auf fünf Punkte.

Daniel Ginczek (31. Minute) und Rouwen Hennings (38.) schossen die Rheinländer vor 17 907 Zuschauern in Führung. Der vor der Pause schwache KSC glich nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit durch einen Foulelfmeter von Marvin Wanitzek (66.) und das 16. Saisontor von Stürmer Philipp Hofmann (83.) aber noch aus.

Nach einem Schreckmoment für die Fortuna, als Hofmann nur knapp vorbeizielte (9.), übernahmen die abgeklärter wirkenden Gäste die Spielkontrolle. Nach einer Flanke des früheren Karlsruhers Hennings traf Ginczek aus kurzer Distanz zum 0:1, dann legte Hennings mit seinem 13. Saisontreffer aus wenigen Metern nach.

Der Tabellenneunte Karlsruhe tat sich spielerisch weiter schwer, Wanitzeks verwandelter Elfmeter nach einem Foul von Jordy de Wijs an Daniel Gordon machte die Partie aber wieder spannend. Hofmann sorgte mit einem Hammer aus gut 18 Metern für den Ausgleich.

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