Die deutschen Nationalspieler um Leroy Sané, Ilkay Gündogan und Joshua Kimmich (l-r) mussten auf der Rückreise einen Stopp einlegen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)

Nach dem ungeplanten Zwischenstopp der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Edinburgh ist der Grund für die Unterbrechung des Rückfluges vom WM-Qualifikationsspiel auf Island nach Deutschland weiter unklar.

DFB-Sprecher Jens Grittner teilte mit, dass es aber «keine Turbulenzen» gegeben habe und auch «nichts Medizinisches» für die Landung der Chartermaschine in Schottland verantwortlich sei. Es wird ein Problem am Flugzeug vermutet. Aktuell laufe noch «ein Check-Protokoll, um alles auszuschließen».

Der DFB hob erneut hervor, dass es «allen» Mitreisenden aus dem DFB-Tross gut gehe. Der Verband organisiere gerade die Rückreisen von Spielern, Trainern und Betreuern und prüfe sämtliche Optionen. Es herrsche keine Aufregung in der Gruppe, wurde außerdem versichert.

Zwischenlandung in Edinburgh

«Safety first. Sichere Zwischenlandung als Vorsichtsmaßnahme in Edinburgh», hatte das DFB-Team wenige Stunden zuvor über seinen Twitter-Account mitgeteilt. Nicht alle Akteure des 4:0-Sieges vom Mittwochabend in Reykjavik befanden sich an Bord der Maschine mit Ziel Frankfurt am Main. Die England-Profis um Timo Werner und Ilkay Gündogan sollten individuell zu ihren Vereinen zurückreisen. Auch das Bayern-Trio Manuel Neuer, Serge Gnabry und Joshua Kimmich hatte es vorgezogen, am Donnerstagmorgen mit einer Linienmaschine direkt von Reykjavik nach München zurückzufliegen.

Neuer sagte der Deutschen Presse-Agentur am Flughafen, dass es für ihn persönlich «für die Regeneration» angenehmer sei, nachts zu schlafen und dann direkt zu fliegen. «Das war für uns besser», sagte er nach dem Check-In am Flughafen. Der Kapitän hatte auch über eine Chatgruppe der Nationalelf Kontakt mit den Kollegen in Edinburgh.

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