Am Samstag spielen Trainer Sebastian Hoeneß und der VfB Stuttgart bei Bayer Leverkusen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Carmen Jaspersen/dpa)

Der VfB Stuttgart traut sich zu, die Erfolgsserie von Meister Bayer Leverkusen nach 45 Fußball-Pflichtspielen ohne Niederlage zu beenden. «Für uns ist es schon auch ein Anreiz, daran etwas zu ändern», sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß zwei Tage vor dem Bundesliga-Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) in Leverkusen.

Beim 1:1 in der Hinrunde in Stuttgart und auswärts beim 2:3 im Viertelfinale des DFB-Pokals sei seine Mannschaft schon nahe am Sieg gewesen. «Aller guten Dinge sind vielleicht drei», sagte Hoeneß.

Zwar wollten die Leverkusener ihre Serie trotz ihrer vorzeitigen Meisterschaft sicher fortsetzen, meinte der 41-Jährige. Aber mit der möglichen Qualifikation für die Champions League habe der VfB «in der Bundesliga noch ein größeres Ziel vor Augen. Es muss klar sein, dass wir bereit sind, ans Äußerste zu gehen. Das muss zu sehen sein.»

Hoeneß muss auf gelbgesperrten Stiller verzichten

Sollte der Tabellendritte gegen den Europa-League-Halbfinalisten gewinnen und der Fünfte Dortmund in Leipzig verlieren, wäre zumindest Rang vier mit dann neun Punkten Vorsprung auf die Borussia praktisch sicher. Allerdings hat Stuttgart von den vergangenen 25 Spielen nur eines gegen Bayer gewinnen können.

Verzichten muss Hoeneß auf den gelbgesperrten Angelo Stiller. Für ihn rückt Enzo Millot auf die Doppelsechs vor der Abwehr neben Atakan Karazor. Zudem fehlen weiter die Langzeitverletzten Josha Vagnoman und Dan-Axel Zagadou. Der wegen eines Kieferbruchs wochenlang ausgefallene Verteidiger Anthony Rouault sei möglicherweise wieder ein Kandidat für die Startelf, meinte Hoeneß.

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