VfB-Spieler Serhou Guirassy hat den Ausgleich gegen den FC Augsburg erzielt und jubelt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hasan Bratic/dpa)

Die wuchtige Doppelspitze mit Serhou Guirassy und Luca Pfeiffer könnte beim VfB Stuttgart ein Modell für die Zukunft werden.

«Sie sind ja nicht nur Doppelspitze und Zielspieler, sondern bewegen sich auch gut zwischen den Linien. Von daher ist das natürlich ein Modell, das funktionieren kann», sagte Interimstrainer Michael Wimmer nach dem guten Auftritt des Duos beim 2:1 (1:1) in der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg.

Es sei aber auch möglich, künftig wieder mit nur einem groß gewachsenen und einem quirligeren Spieler im Sturm zu beginnen, so Wimmer. Tiago Tomás, Silas Katompa Mvumpa, Juan José Perea und Thomas Kastanaras zählte er als Optionen für die Offensive auf. «Wir haben im Sturm schon Qualität und können flexibel sein.»

Guirassy hatte gegen Augsburg das erste Stuttgarter Tor geschossen, Pfeiffer in der Schlussphase die Latte getroffen. «Wir haben gewonnen. Serhou hat ein Tor gemacht, wir hatten sehr viele Chancen. Ich glaube, wir waren sehr gut im Spiel», sagte Pfeiffer zum gemeinsamen Startelf-Einsatz. «Daher würde ich nicht ausschließen, es noch mal so zu machen.»

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