Hat Gefallen am VfB-Cheftrainerposten gefunden: Michael Wimmer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marijan Murat/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Interimstrainer Michael Wimmer will auch langfristig beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart an der Seitenlinie stehen.

«Es gibt hier die Chance, Cheftrainer zu werden», sagte Wimmer. «Wenn es dann so ist, dann freue ich mich», erklärte er vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Gelinge ihm das nicht, sei es sein Ziel, bei einem anderen Club den Chefposten zu übernehmen.

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hatte nach dem 0:5 bei Borussia Dortmund auch die Tür für Wimmer aufgemacht. Er werde den Tabellen-16. auf jeden Fall bei den noch vier Spielen bis zur WM-Pause betreuen, sei aber auch einer von drei Trainerkandidaten für eine dauerhafte Zusammenarbeit. Zuletzt waren noch der vereinslose Däne Jess Thorup sowie Alfred Schreuder von Ajax Amsterdam gehandelt worden. Doch Schreuder hatte erklärt, kein Interesse an einem Job am Neckar zu haben.

Gegen Augsburg wird der an einem Knochenödem leidende Rechtsverteidiger Josha Vagnoman dem VfB wieder nicht zur Verfügung stehen, auch wenn er wie Abwehrspieler Pascal Stenzel und Mittelfeldspieler Enzo Millot diese Woche im «Teiltraining» war, wie Wimmer erklärte. Hinter einem Einsatz von Stenzel (Grippe) und Millot (muskuläre Probleme) stehe noch ein Fragezeichen. 

Gegen den seit vier Pflichtspielen sieglosen Tabellenzwölften Augsburg erhofft sich Wimmer besonders eine bessere Abwehrleistung als gegen Dortmund. Er habe die dortigen «Fehler in der Defensive klar angesprochen». Seit der Trennung von Chefcoach Pellegrino Matarazzo feierte Stuttgart unter Wimmer jeweils einen Sieg in der Bundesliga sowie im DFB-Pokal, war gegen den BVB jedoch chancenlos. 

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