Bremens Milos Veljkovic (l) und Amos Pieper umarmen sich nach der Partie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Werder Bremens Trainer Ole Werner hat nach dem 1:1 bei Bayer Leverkusen speziell die Kämpferqualitäten seiner Mannschaft nach dem zwischenzeitlichen Rückstand gelobt.

«Gegen ein Team wie Bayer Leverkusen kann man nicht alles unterbinden», sagte er. Gibt man zu viel Freiheit wie vor dem Gegentor, «kann so ein Treffer passieren. Es spricht aber für uns, dass wir danach nochmal den Schalter umgelegt haben», meinte der Coach des hanseatischen Fußball-Bundesligisten.

Er verwies auch auf eine «klare Leistungssteigerung» im Vergleich zum 0:1 gegen den FC Augsburg. «Mit einem Unentschieden bist du in der Regel nicht zu 100 Prozent zufrieden. Aber es war ein Spiel auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte hatte Bayer mehr vom Spiel, die zweite Hälfte gehörte uns», analysierte der 34-jährige Werner. «Ich kann daher mit dem Punkt sehr gut leben, wenn man bedenkt, mit welchem Gegner wir es zu tun hatten.»

Wieder einmal brachte die Vorliebe für späte Tore dem Aufsteiger einen Punkt. Diesmal traf Innenverteidiger Milos Veljkovic (82.) gegen den Champions-League-Teilnehmer. Auswärts sind die Bremer ungeschlagen. Nach der Länderspielpause geht es für sie in der Liga am 1. Oktober mit dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach weiter.

Folge uns

Von