Vorstandschef vom VfB Stuttgart: Alexander Wehrle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Weißbrod/dpa)

Vorstandschef Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart möchte sich wegen der noch nicht geklärten Zukunft von Sportdirektor Sven Mislintat und der weiterhin offenen Trainerfrage nicht hetzen lassen.

«Wir haben keinen zeitlichen Druck», sagte Wehrle der Deutschen Presse-Agentur. «Jetzt lassen wir die Mannschaft erst einmal ankommen und dann werden wir sehen, ob wir uns am Mittwoch oder am Donnerstag zusammensetzen werden.» Der 47-Jährige gehörte dem Tross nicht an, der in den vergangenen Tagen eine PR-Tour in den USA absolvierte und am Dienstag zurückkehren wird. 

«Wir werden keine Wasserstandsmeldungen abgeben. Wir haben gesagt, dass wir uns gemeinsam ein Bild von der Situation machen wollen», sagte Wehrle. Zuerst soll es bei den Gesprächen um den am 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrag von Sven Mislintat gehen. 

Anschließend soll darüber entschieden werden, ob Interimstrainer Michael Wimmer zum Chefcoach befördert werden soll. Spätestens bis zum Trainingsstart am 12. Dezember sollen die Personalfragen beantwortet sein.

Der Nachfolger von Pellegrino Matarazzo gewann wettbewerbsübergreifend alle vier Heimspiele. Auswärts holte der Tabellen-16. unter Wimmer in drei Anläufen jedoch keinen Punkt bislang.  Von Matarazzo hatten sich die Schwaben im Oktober getrennt.

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