BVB-Chef Hans-Joachim Watzke äußerte sich zu Edin Terzic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke setzt große Hoffnungen in die Arbeit des neuen Dortmunder Trainers Edin Terzic.

«Er ist jemand, der die Menschen im Ruhrgebiet anspricht, und er kennt auch die Seele von Borussia Dortmund. Wir fühlen uns jetzt mit ihm gut. Aber er muss trotzdem Spiele gewinnen», sagte der Chef des Fußball-Bundesligisten bei Sky in der Halbzeit des U19-Endspiels zwischen Hertha BSC und dem BVB in Berlin.

Watzke warb um Geduld für den Nachfolger von Marco Rose: «Wir wissen doch eins genau, dass wir gerade dabei sind, vieles zu ändern, einiges in der Mannschaft neu zu konfigurieren. Das Mindeste ist die Champions-League-Qualifikation. Aber wir müssen so einer Mannschaft jetzt auch mal die Zeit geben. Wenn sechs, sieben neue Spieler dazu kommen, das braucht dann seine Zeit.»

Die überraschende Trennung von Rose nach nur einem Jahr als BVB-Chefcoach hält Watzke für folgerichtig. «Das hatte überhaupt nichts mit Geduld zu tun, Fußball ist am Ende auch Ergebnissport. Marco hatte ja die Zeit, er hat ja ein Jahr gehabt. Es fehlte auf beiden Seiten was. Und deshalb haben wir dann gespürt, dass es vielleicht ganz gut ist, wenn wir uns trennen», sagte er. «Das ist uns allen sehr schwer gefallen, Marco ist ein großartiger Trainer, ein toller Mensch. Nichtsdestotrotz ist unser Auftrag jetzt, nach vorne zu schauen.»

Folge uns

Von