Fällt lange aus: Giulia Gwinn. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat die schwer verletzte Giulia Gwinn noch nicht ganz für die Fußball-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland abgeschrieben.

«Die Hoffnung auf irgendwas gibt’s immer, das steht außer Frage. Das muss ja auch ein Motivationsschub sein für Giulia selbst», sagte die 54-Jährige. Die 23 Jahre alte Außenverteidigerin vom FC Bayern München hatte im Training des Nationalteams Anfang Oktober einen Kreuzbandriss erlitten – bereits ihren zweiten nach der gleichen Verletzung im September 2020. 

Gwinn gehörte bei der EM im Juli in England, als die DFB-Frauen erst im Endspiel am Gastgeberteam gescheitert waren, zu den herausragenden Kräften der Deutschen.  «Wir werden jetzt mal mit Giulia abwarten, da gibt’s ja keinen Druck. Der gesundheitliche Aspekt steht absolut im Vordergrund», betonte Voss-Tecklenburg.

Die WM findet vom 20. Juli bis 20. August statt. Gwinn war bereits bei der Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich dabei und wurde damals als «Beste junge Spielerin» des Turniers ausgezeichnet. 

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