Tritt am 1. Dezember als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig seinen Dienst an: Max Eberl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Fußball-Bundesligist RB Leipzig plant nach einem Bericht der «Sport-Bild» keine Aktivitäten im Wintertransfer-Fenster. Zumindest sollen demnach keine Spieler gehen. Wenn neue Spieler geholt werden, dann lediglich auf Leihbasis.

Das sei eine Vorgabe, die der an die Spitze des Red-Bull-Konzerns gewechselte bisherige RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff Max Eberl gemacht habe. Der langjährige Manager von Borussia Mönchengladbach tritt am 1. Dezember als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig seinen Dienst an.

Nach Informationen der Zeitschrift wird sich Eberl zunächst mit den Strukturen des Clubs beschäftigen und wohl auch einen Sportdirektor installieren. Öfter fiel in dem Zusammenhang der Name Rouven Schröder. Dieser hatte beim FC Schalke 04 aus persönlichen Gründen um den vorzeitigen Ausstieg aus seinem bis 2024 gültigen Vertrag gebeten, dieser ruht derzeit. 

Weitere Baustellen auf sportlichem Gebiet sind die Personalien Christopher Nkunku, der immer wieder mit einem Sommer-Transfer zum FC Chelsea in Verbindung gebracht wird, und neuerdings auch Dani Olmo. Der bei der WM stark aufspielende Spanier soll eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2024 datierten RB-Kontraktes bislang abgelehnt haben und mit einem Wechsel in seine spanische Heimat liebäugeln. Von RB gibt es zu den Personal-Spekulationen keinen Kommentar.

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