Freiburgs Christian Günter in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg hat seinen Kapitän Christian Günter vor dessen möglichem Jubiläum im Spiel beim 1. FC Union Berlin am Samstag in den höchsten Tönen gelobt.

«Er hat immer weiter gemacht und ist vollständig an die Grenzen gegangen mit allem – und das Ende ist noch nicht erreicht», sagte Streich über den Nationalspieler, der in der Hauptstadt seine 300. Partie in der Fußball-Bundesliga bestreiten könnte. «Das spricht alles für ihn, und ein kleines bisschen auch für den Verein.»

Günter wäre der erste Freiburger Profi, der diese Marke knackt. Insgesamt gibt es nur fünf weitere noch aktive Spieler, die mehr als 300 Bundesliga-Partien für ihren aktuellen Club absolviert haben, wie der «Kicker» diese Woche bereits vorrechnete: Thomas Müller und Manuel Neuer für den FC Bayern München, Mats Hummels für Borussia Dortmund, Patrick Herrmann für Borussia Mönchengladbach und Maximilian Arnold für den VfL Wolfsburg.

Für Streich war das bei Günter «nicht zu erwarten», nachdem der Linksverteidiger in seinem zweiten B-Jugend-Jahr «kein Stammspieler» war, und auch als er zu den Profis gehörte, teilweise «sogar mal in der zweiten Mannschaft nicht von Anfang an gespielt» habe. Umso beeindruckter ist der Coach von der weiteren Entwicklung des inzwischen 30-Jährigen.

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