Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss auf den Bus umsteigen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Der große Warnstreiktag in Deutschland zwingt Hansi Flick in der Vorbereitung auf das EM-Testspiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Belgien zu Änderungen. Der Bundestrainer und die Spieler werden am Montag nicht wie geplant mit dem Zug von Frankfurt nach Köln fahren können. Stattdessen werde die DFB-Auswahl mit dem Mannschaftsbus in die Domstadt reisen, bestätigte der Fußball-Verband. 

Die Deutsche Bahn hat für Montag wegen des Warnstreiks unter anderem die Einstellung des gesamten Fernverkehrs angekündigt. Flick lässt um 11.00 Uhr noch wie geplant letztmals vor dem Duell mit Belgien in Frankfurt trainieren. Anschließend wird aber auch die Pressekonferenz um 13.00 Uhr mit dem Bundestrainer und einem Spieler noch auf dem DFB-Campus stattfinden. 

Ursprünglich hatte der DFB-Tross direkt nach der Übungseinheit ins knapp 200 Kilometer entfernte Köln, wo am Dienstag (20.45 Uhr/RTL) gespielt wird, aufbrechen sollen. Am frühen Abend sollte Flick vor Ort Auskunft zur zweiten Partie des Jahres nach dem 2:0 gegen Peru am Samstag geben. Aus Sorge vor einem möglichen Verkehrschaos gerade im Kölner Feierabendverkehr erwägt der DFB nun eine späte Anreise in den Spielort. 

Im September vergangenen Jahres waren die Nationalspieler und Flick von Frankfurt aus mit der Bahn zum Länderspiel in der Nations League gegen Ungarn (0:1) nach Leipzig gefahren. 

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