Für Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot ist die hohe TV-Präsenz eine Chance. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Für Wolfsburgs neuen Trainer Tommy Stroot ist die gesteigerte TV-Präsenz der Bundesliga der Frauen «entscheidend» für die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland.

«Für die Vermarktung der Frauen-Bundesliga und für alle Vereine bietet das extrem viele Möglichkeiten und Chancen», sagte Stroot in einer Medienrunde. Der Schritt sei unumgänglich, wolle der deutsche Frauenfußball seinen Status auch im internationalen Vergleich behalten.

Alle Partien live

In den kommenden beiden Spielzeiten werden alle Partien der Frauen-Bundesliga live bei Magentasport zu sehen sein. Zudem überträgt Eurosport an jedem Spieltag eine Bundesliga-Begegnung live bei Eurosport 1 im Free-TV. Auch in der «Sportschau» der ARD soll am Samstag ein Ligaspiel regelmäßig ins Programm genommen werden.

«In dem Moment, wo die Sichtbarkeit da ist, werden hoffentlich auch größere Sponsoren und Geldgeber die Frauen-Bundesliga für sich entdecken und da Dinge in Bewegung setzen», sagte Stroot. «Ich hoffe, dass durch die Fernsehübertragungen viel mehr Menschen in Kontakt kommen mit Frauenfußball und überzeugt werden vom Frauenfußball.»

Die Saison startet an diesem Freitag mit der Partie TSG Hoffenheim – SC Freiburg (19.15 Uhr/Eurosport 1). Wolfsburg empfängt am Samstag Turbine Potsdam. Meister Bayern München hat am Sonntag Werder Bremen zu Gast.

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