Kölns Steffen Tigges (M-l) und Hoffenheims Anton Stach (M-r) kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Die Begründung auf der Anzeigetafel hat nach einem Videobeweis beim Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und der TSG Hoffenheim für Verwunderung gesorgt.

Nachdem im Kölner Videozentrum ein Handspiel des Hoffenheimers Wout Weghorst im Strafraum geprüft wurde, wurde auf der Stadion-Leinwand abschließend mitgeteilt, der Elfmeter werde nicht gegeben, weil das Handspiel außerhalb des Strafraums stattgefunden habe. 

«Ich glaube, das war eher ein Grafikfehler. Es war ja klar innerhalb», sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielerabteilung in Köln. Im Gespräch nach dem Spiel habe ihm Deutschlands WM-Schiedsrichter Daniel Siebert erklärt, er habe «keine Vergrößerung der Körperfläche gesehen. Aus dem Keller (vom Videoschiedsrichter) kam wohl noch die Info, dass es sich um eine Stützhand handelte.» 

Kölns Kapitän Florian Kainz, der den Ball geschossen hatte, antwortete auf die Frage, ob man dabei noch durchblicke nur: «Schwierig.»

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