Frankfurts Randal Kolo Muani (l) kämpft gegen Union Berlins Timo Baumgartl um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Union Berlins Trainer Urs Fischer sieht das Verteidigen gegen Eintracht Frankfurts Topstürmer Randal Kolo Muani als Kollektivaufgabe an.

«Das musst du als Team versuchen aufzufangen», sagte der Schweizer Coach vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale seines Teams bei der Eintracht am Abend (18.00 Uhr/ZDF und Sky). Der 24 Jahre alte Franzose sei «schwierig zu stoppen», sagte Fischer.

«Das musst du als Mannschaft hinbekommen», sagte Fischer weiter. Dafür müssten die Ketten miteinander funktionieren. «Du darfst ihnen nicht zu viel Platz lassen. Sie versuchen sich auch immer wieder in den Halbräumen anzuspielen, um dann aufzudrehen. Dann musst du bereit sein. Sie dürfen sich nicht drehen», sagte der 57-Jährige über die Frankfurter.

Mit Blick auf die Fähigkeiten von Kolo Muani geriet er regelrecht ins Schwärmen. «Toller Spieler. Er hat eigentlich alles, was man braucht. Torriecher, er ist mit dem Kopf gut, hat eine gute Geschwindigkeit, tolle Technik», lobte Fischer. Der Franzose, der seit dem Sommer in Frankfurt spielt und von zahlreichen Spitzenclubs umworben wird, hat in dieser Saison allein in der Bundesliga zwölf Tore erzielt und zehn vorbereitet.

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