VfB Trainer Urs Fischer bleibt bei Union Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Manager Oliver Ruhnert vom 1. FC Union Berlin hat Trainer Urs Fischer trotz der Negativserie von zuletzt acht Niederlagen das Vertrauen ausgesprochen, aber auch die Notwendigkeit von Erfolgen angemahnt.

«Urs Fischer hat so viele Verdienste um diesen Club. Wir sind absolut bereit, diesen Weg gemeinsam zu gehen, das weiß er auch», sagte Ruhnert im TV-Sender Sky nach dem 0:3 (0:1) gegen den VfB Stuttgart am Samstag in der Fußball-Bundesliga. Fischer sei aber auch «jemand, der sagt, wir sind im Profisport und Profisport ist ein Ergebnissport, da müssen irgendwann Ergebnisse erzielt werden.»

Fischer schloss Rücktritt aus

Der 57 Jahre alte Schweizer schloss einen Rücktritt direkt nach der Partie aus. «Wieso sollte ich hinwerfen? Dafür hat es die Mannschaft in den letzten Spielen zu gut gemacht. Ich glaube schon, dass die Worte des Trainers bei der Mannschaft noch ankommen», sagte er bei Sky. Fischer ist seit 2018 Trainer in Berlin und hatte die Mannschaft in dieser Zeit in die Bundesliga und vergangene Saison sogar in die Champions League geführt.

Der Coach betonte aber auch die Notwendigkeit, mit dem Club die Trendwende zu schaffen. «Ich glaube nicht, dass man unbegrenzt verlieren darf. Am Schluss ist die Tabelle dann auch entscheidend. Im Moment gilt es, die Situation auch von meiner Seite so anzunehmen, wie sie ist», sagte er. Ruhnert sagte, der Trainer sei derjenige, «der unter dieser Situation am meisten leidet». Er wolle nun mit allen gemeinsam im Verein nach Lösungen suchen.

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