Sehnt sich nach einem Erfolgserlebnis mit Union Berlin: Trainer Urs Fischer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Nach zehn Pflichtspielniederlagen hintereinander will Union Berlin im DFB-Pokal die Wende einleiten.

«In dieser Situation müssen wir kleine Schritte machen. Wir müssen gewillt sein, in 90 Minuten alles dafür zu tun, um eine Runde weiterzukommen», sagte Union-Trainer Urs Fischer einen Tag vor dem Gastspiel in der zweiten Pokalrunde beim Ligakonkurrenten VfB Stuttgart am Dienstag (18.00 Uhr/Sky).

«Selbstvertrauen ist nicht optimal»

Angesicht der Niederlagenserie fordert Fischer mehr Mut als zuletzt bei der 0:3-Niederlage gegen die Schwaben am 8. Spieltag in der Bundesliga. «Das Selbstvertrauen ist nicht optimal, trotzdem müssen wir uns etwas zutrauen – gegen und mit dem Ball. Wenn du dir etwas zutraust, ist auch etwas möglich», sagte der 57-jährige Schweizer im Rückblick auf das Ligaspiel vor neun Tagen. «Auch wenn die Leichtigkeit nicht vorhanden ist, musst du es versuchen. Da liegt die Aufgabe für uns.»

Dabei ist es dem Trainer egal, dass der Gegner seinen Top-Torjäger Serhou Guirassy aufgrund einer Verletzung nicht auf den Rasen schicken kann. «Stuttgart hat immer noch genügend Qualität. Sich nur auf einen Spieler zu fokussieren, wäre falsch.»

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