Will eine Pause einlegen: Trainer Sebastian Hoeneß. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Sebastian Hoeneß will nach seinem Rauswurf bei der TSG 1899 Hoffenheim vorerst kein neues Traineramt übernehmen.

«Jetzt ist ein guter Moment, die drei Jahre Profi-Trainerdasein, die Erfahrungen zu strukturieren und sacken zu lassen. Ich möchte meine Akkus aufladen», sagte der 40-Jährige der «Sport Bild». Hoeneß hatte den Fußball-Bundesligisten nach der abgelaufenen Saison verlassen müssen, nachdem die Hoffenheimer durch eine Niederlagenserie noch die Europapokal-Plätze verpasst hatten.

Er habe zwar einige Gespräche mit interessierten Clubs beführt, sich aber gegen ein neues Engagement schon in diesem Sommer entschieden, sagte Hoeneß. Beim FC Augsburg soll er einer der Kandidaten auf die Nachfolge von Markus Weinzierl gewesen sein. Hoeneß war im Sommer 2020 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München nach Hoffenheim gewechselt. «Es war eine intensive Zeit», sagte Hoeneß. Den Posten bei der TSG übernimmt André Breitenreiter.

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