VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo coacht seine Spieler von der Seitenlinie aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Silas Stein/dpa)

Beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart reißen die schlechten Nachrichten aus dem Mannschaftskader nicht ab.

Zwar sind Afrika-Cup-Rückkehrer Omar Marmoush und der zuletzt verletzt fehlende Tanguy Coulibaly wieder ins Training eingestiegen, dafür fallen für das Duell an diesem Samstag bei Bayer 04 Leverkusen (18.30 Uhr/Sky) aber Torjäger Sasa Kalajdzic (Schlag auf die Wade) und Abwehrchef Waldemar Anton (Corona) aus. Das bestätigte Trainer Pellegrino Matarazzo am Donnerstag.

Durch Kalajdzics Ausfall könnte Sporting-Lissabon-Leihgabe Tiago Tomás sein Startelf-Debüt feiern. In der Defensive stehen Pascal Stenzel, Roberto Massimo und Atakan Karazor als Alternativen bereit.

Nach der 2:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt, bei der Kalajdzic und Anton noch getroffen hatten, stand die Aufarbeitung der Partie in dieser Woche im Vordergrund beim VfB. «Es ist keine Frage der Motivation, sondern eine Frage der fehlenden Ruhe», sagte Matarazzo. «Wir brauchen das Gefühl, dass wir unsere Aufgabe zu 100 Prozent lösen können.»

Die Stuttgarter sind mit vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz Tabellenvorletzter. Leverkusen ist dagegen seit vier Spielen ungeschlagen. «Das ist eine starke Mannschaft, die wir nicht ins Tempo kommen lassen dürfen», sagte Matarazzo. «Dass das Spiel bei 0:0 beginnt, gibt mir aber Hoffnung.»

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