Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart darf sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt nun doch vor bis zu 10.000 Zuschauern bestreiten. Das teilte der Verein mit.

Zudem erklärte Sven Matis, Leiter der Pressestelle der Stadt: «Das Amt für öffentliche Ordnung hat eine dazu erforderliche Ausnahme von den derzeitigen Vorgaben der Coronaverordnung erteilt und damit einer Anfrage des VfB Stuttgart in Abstimmung mit dem Land stattgegeben.» Das Duell findet am Samstag statt (15.30 Uhr/Sky). Damit gehen 4000 zusätzliche Tickets in den freien Verkauf.

Die Chefs der Staats- und Senatskanzleien hatten bereits tags zuvor den Beschluss gefasst, wieder mehr Zuschauer bei überregionalen Großveranstaltungen zuzulassen. In Baden-Württemberg hatte man zunächst erst am kommenden Dienstag über die Neuerung beraten wollen, doch nun kam es zu einer schnelleren Umsetzung der neuen Regelungen.

Die Anpassung sieht vor, dass im Freien unter Berücksichtigung der 2G-plus-Regel bis zu 10.000 Zuschauer bei einer Auslastung von maximal 50 Prozent zugelassen sind. In Innenräumen könnte es in Baden-Württemberg eine Abweichung zur bundesweiten Regelung geben, erklärte eine Sprecherin des Staatsministerium, da in Baden-Württemberg auch hier eine Auslastung von 50 Prozent bei bis zu 4000 Zuschauern vorgesehen ist. Bundesweit gilt in Innenräumen eine Auslastung von 30 Prozent bei bis zu 4000 Zuschauern.

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