Ryan Giggs wird Körperverletzung und Nötigung einer Ex-Freundin vorgeworfen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Byrne/PA Wire/dpa)

Das Verfahren gegen den ehemaligen Fußballstar Ryan Giggs wegen Vorwürfen häuslicher Gewalt wird neu aufgerollt.

Wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf das Gericht Manchester Crown Court meldete, soll der neue Prozess am 31. Juli 2023 beginnen. Ein erstes Strafverfahren gegen den einstigen Mittelfeldspieler des englischen Rekordmeisters Manchester United war Ende vergangenen Monats gescheitert, nachdem sich die Geschworenen trotz 20-stündiger Beratungen nicht auf ein Urteil einigen konnten.

Giggs zeigte sich enttäuscht. Der 48-Jährige betonte: «Ich bin zuversichtlich, dass der Gerechtigkeit letztlich Genüge getan und mein Name von diesen Anschuldigungen rein gewaschen werden wird.»

Die Staatsanwaltschaft hatte Giggs «kontrollierendes und nötigendes Verhalten» gegen seine Ex-Freundin vorgeworfen. Er soll der 38-Jährigen zudem einen Kopfstoß verpasst haben und deren Schwester einen Ellbogenstoß gegen den Kiefer. Giggs weist die Anschuldigungen zurück. Der 48-Jährige war wegen des Falls als Nationaltrainer von Wales zurückgetreten.

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