Verbrachte turbulente Jahre bei Hertha BSC: Niklas Stark. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Nach sieben Jahren bei Hertha BSC hat sich der ehemalige Nationalspieler Niklas Stark bei seinem Wechsel zu Werder Bremen ganz gezielt für ein ruhigeres Umfeld als bei seinem Ex-Club entschieden.

«Ich hatte in den vergangenen drei Jahren in Berlin sieben Trainer. Da ist es schwer, Fußball zu spielen, wenn der eine diesen Plan hat und der andere einen anderen», sagte der 27-Jährige in einem «Sport Bild»-Interview. «Das hat man auch in der Mannschaft gemerkt. Das wollte ich künftig vermeiden.»

Besonders mit Jürgen Klinsmann kam der Abwehrspieler bei der Hertha nicht zurecht. Der ehemalige Bundestrainer hielt ihn für einen guten, aber verletzungsanfälligen Innenverteidiger. «Ich hatte unter ihm nicht die einfachste Zeit, war aber nicht oft verletzt. Damit lag er nicht richtig», sagte Stark. «Er hatte seine Vision, es passte nicht zwischen uns. Fertig. Das Thema ist abgehakt.» In diesem Sommer wechselte der zweimalige Nationalspieler ablösefrei zum Bundesliga-Rückkehrer Werder Bremen.

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