Mainz-Sportvorstand Christian Heidel blickt auf das spannende Meisterschaftsfinale zurück. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Beim Meisterschaftsfinale in der abgelaufenen Saison hat Sportvorstand Christian Heidel vom FSV Mainz 05 laut eigener Aussage «in allen Richtungen mehr auf die Fresse bekommen».

Die Mainzer hatten sich am letzten Spieltag ein 2:2 bei Borussia Dortmund erkämpft und den FC Bayern München damit zum deutschen Fußball-Meister gemacht. 

Vor dem Spiel sei nur gesagt worden, dass Mainz viermal in Serie verloren habe. Heidel verwies aber darauf, dass die Mannschaft der Rheinhessen schon den FC Bayern besiegt hatte. «Und hat dann am letzten Spieltag nochmal alles reingeworfen, um einfach sportliche Fairness an den Tag zu bringen. Wenn jemand den Fairness-Pokal verdient hat in diesem Jahr, dann ist es Mainz», sagte Heidel dem TV-Sender Sky.

Natürlich sei es für Dortmund eine Katastrophe gewesen. «Wir sind da aber auch nicht rumgelaufen und haben Ehrenrunden vor unseren Fans gelaufen, weil wir das gesehen und gespürt haben», so Heidel. «Es hat uns auch leidgetan. Trotzdem hat die Mannschaft da alles reingeworfen und die Meisterschaft dadurch entschieden.» 

Folge uns

Von