Alonso habe gute Gespräche mit Kurbanow und dessen Assistenten-Team gehabt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Abschottung und Geheimtrainings sind im heutigen Profi-Fußball an der Tagesordnung. Xabi Alonso dagegen hat sich die Spione selbst ins Haus geholt. Natürlich unwissentlich.

Nachdem man schon in der Gruppenphase aufeinandergetroffen war und sich gut verstanden hatte, empfing der Trainer von Bayer Leverkusen seinen Kollegen Kurban Kurbanow von Karabach Agdam im Januar für eine Hospitanz. 

Nun hat das Los die beiden als Gruppengegner im Achtelfinale der Europa League schon wieder zusammengeführt, heute (18.45 MEZ/RTL+) findet das Hinspiel in Aserbaidschan statt.

«Wir kennen sie, sie kennen uns», sagte Alonso vor dem Abflug lächelnd. Es gibt keine Geheimnisse.» Er bereue die Einladung aber nicht. Sie hätten gute Gespräche mit Kurbanow und dessen Assistenten-Team gehabt. «Wir haben nichts zu verbergen. Und es wird schön, sie wiederzusehen und zu grüßen», sagte Alonso.

Auch Kurbanow erklärte, dass dieser Umstand «nichts ändern wird. Ich habe mich für Xabis Arbeit interessiert». Der Austausch sei sehr gut gewesen «und könnte mir in Zukunft helfen». In Leverkusen hoffen sie, dass dies noch nicht für heute und den nächsten Donnerstag gilt. In der Gruppenphase gewann der Bundesliga-Tabellenführer mit 5:1 daheim und mit 1:0 in Baku.

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