Magdeburgs Torschütze Mohammed El Hankouri (l) jubelt neben Kaiserslauterns Kenny Prince Redondo über seinen Treffer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Magdeburg haben am 6. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga ein wahres Spektakel geliefert.

In einem wilden Spiel trennten sich beide Mannschaften am Sonntag vor 35.643 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion mit 4:4 (2:3). Die Gastgeber stehen mit elf Punkten auf Tabellenplatz sechs, Magdeburg rangiert mit vier Zählern auf Platz 16.

Kaiserslautern ging bereits in der 7. Minute durch Terrence Boyd in Führung, präsentierte sich in der Folge aber völlig von der Rolle und kassierte binnen elf Minuten drei Gegentore. Moritz Kwarteng (11./22.) und Mohammend El Hankouri (17.) drehten das Spiel zugunsten der Gäste. Noch vor der Halbzeit gelang dem FCK durch Boris Tomiak der Anschlusstreffer (40.).

Mit diesem Halbzeitergebnis von 2:3 waren die Pfälzer noch gut bedient, zeigten nach der Pause aber ein anderes Gesicht. Zwei Minuten nach Wiederbeginn traf Philipp Hercher zum 3:3, Mike Wunderlich erzielte in der 66. Minute per Foulelfmeter das 4:3. Durch ein Eigentor von Tomiak zehn Minuten vor dem Ende kamen die Magdeburger aber doch noch zu einem insgesamt verdienten Punkt.

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