Sieht die DFB-Frauen unter Horst Hrubesch auf einem guten Weg: Almuth Schult. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Für die frühere Fußball-Nationaltorhüterin und Olympiasiegerin Almuth Schult ist die Handschrift von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft klar erkennbar.

«Die Mannschaft hatte eine Klarheit und Zielstrebigkeit in ihrem Spiel», sagte die 32-Jährige nach dem 3:0 der DFB-Auswahl im Nations-League-Spiel in Rostock gegen Dänemark.

Schult, die am Samstag anlässlich der EM-Gruppenauslosung an einer Medienveranstaltung in Hamburg teilnahm, ergänzte: «Vorher hat man gesagt, sie spielen nicht so viele Torchancen heraus und hinten wird herumgeplänkelt. Gestern war die Botschaft ganz klar, dass man auf die Tore geht und hinten in der Abwehr konsequent ist. Es war ein rundum gelungenes Spiel und ein gelungener Abend.»

Bei der TV-Expertin ist der «Optimismus gestiegen», dass sich die deutschen Frauen doch noch für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Paris qualifizieren. Der nächste notwendige Schritt dorthin ist am Dienstag (19.30 Uhr/ARD-Livestream) ein Sieg im Auswärtsspiel in Wales. Trotz des 5:1-Erfolges im Hinspiel warnt Schult aber davor, die Waliserinnen zu unterschätzen.

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