Heidenheims Trainer Frank Schmidt will mit dem Aufsteiger den Klassenerhalt schaffen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabian Strauch/dpa)

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim geht davon aus, dass 37 Zähler in dieser Saison für den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga reichen. «Soll ich erzählen, wir brauchen 40 Punkte, vielleicht 42, um die Klasse zu halten?», warf der 50-Jährige vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) die Frage auf, um diese direkt selbst zu beantworten: «Nein, denn man sieht die Konstellationen, wer noch gegen wen spielt. Dass 37 Punkte reichen, um die Klasse zu halten, das weiß, glaube ich, jeder. Deswegen möchte ich auch nichts anderes erzählen.» 

Mit einem Sieg gegen den Tabellenvierten RB Leipzig könnte der Aufsteiger diese Marke vorzeitig erreichen. «Feiern würde ich dann aber noch nicht», sagte Schmidt, denn ein Abstieg wäre theoretisch dann immer noch möglich. «Mein Ziel ist es, dann zu feiern, wenn die Saison zu Ende ist. Vorher nicht.»

Zuletzt blieb der FCH viermal in Folge ungeschlagen – dabei gab es den 3:2-Heimerfolg gegen den Rekordmeister FC Bayern München zu bejubeln. Rückschlüsse auf den Verlauf dieser Partie seien mit Blick auf das Duell mit Leipzig aber nicht möglich, meinte Schmidt: «Es wäre der größte Fehler, zu denken, dass wir alle anderen Champions-League-Aspiranten schlagen, weil wir auch die Bayern geschlagen haben. Dafür gibt es keine Garantie.» 

In personeller Hinsicht wird Schmidt auf Marnon Busch (Knieprobleme) verzichten müssen. Auch Adrian Beck ist wegen einer Knöchelverletzung noch keine Option. Bei RB wird der gelb-gesperrte Trainer Marco Rose nicht an der Seitenlinie stehen.

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