Der FC Schalke 04 hat seine Meinung zu einem möglichen DFL-Investor geändert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Der FC Schalke 04 will nun doch für den Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga stimmen. Das kündigte der Zweitligist an und bekam dafür in den Sozialen Medien sogleich Gegenwind von seinen Fans, die Investoren im Fußball mehrheitlich generell ablehnen.

Noch im Mai hatte Schalke gegen einen Antrag gestimmt, die DFL für einen Investoren-Einstieg zu öffnen, weil man mit der angedachten Verteilung von TV-Geldern nicht einverstanden war. Der damalige Vorstandschef Bernd Schröder, der den Bundesliga-Absteiger bei der Abstimmung vertrat, ist inzwischen nicht mehr im Amt.

Das aktuell von der DFL verfolgte Modell, über das am Montag erneut abgestimmt werden soll, findet hingegen die Zustimmung des Clubs, den hohe Verbindlichkeiten drücken.

«Vor einem halben Jahr sollten die erwarteten Erlöse nach dem aktuellen TV-Geld-Verteilerschlüssel an die Clubs weitergegeben werden. Jetzt steht ausschließlich die Stärkung des deutschen Profi-Fußballs im Fokus. Deshalb wird sich der Vorstand für eine Umsetzung des Prozesses aussprechen», befand Schalkes Vorstand nun und forderte eine «zeitnahe» Diskussion darüber, wie die erhofften Erlöse künftig verteilt werden.

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