Kann gegen Hertha personell aus dem Vollen schöpfen: Schalke-Coach Thomas Reis. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Pünktlich für das enorm wichtige Duell im Abstiegskampf gegen Hertha BSC verringern sich beim FC Schalke 04 die Verletzungssorgen.

Trainer Thomas Reis hat zum Auftakt des 28. Spieltags der Fußball-Bundesliga am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) aller Voraussicht nach fast seinen gesamten Kader zur Verfügung. Besonders wichtig: Innenverteidiger Moritz Jenz, der zuletzt mit Oberschenkelproblemen zweimal ausgefallen war, soll wieder spielen können.

«Er hat die Woche über das volle Programm absolviert», sagte Reis über den 23-Jährigen. «Ich gehe, Stand jetzt, davon aus, dass er morgen definitiv auflaufen wird, was uns als Mannschaft sehr gut tut.» Mit Jenz hatte Schalke zu Beginn der Rückrunde achtmal in Serie nicht verloren. Ohne ihn gab es zuletzt zwei Niederlagen.

Nach dem 0:2 am Sonntag bei der TSG 1899 Hoffenheim denkt Reis über weitere Wechsel nach. Zweitliga-Rekordtorjäger Simon Terodde, der zuletzt nicht zum Stammpersonal zählte, könnte eine Chance erhalten. «Ich spiele schon mit dem Gedanken, ihn vielleicht mal von Anfang an zu bringen», sagte Reis.

Mit Blick auf die Aufarbeitung des Hoffenheim-Spiels sagte der Trainer: «Wir sind mit uns ein bisschen härter ins Gericht gegangen.» Die Mannschaft sei sehr selbstkritisch gewesen. «Wir wollen das Gesicht zeigen, das uns die letzten Wochen ausgezeichnet hat.»

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