Berater Matthias Sammer (l) und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verfolgen ein Spiel von der Tribüne aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Die Zukunft von Matthias Sammer als Berater von Borussia Dortmund hängt laut Aussage des scheidenden Clubchefs Hans-Joachim Watzke auch mit dessen Plänen zusammen.

«Das ist miteinander verbunden, also beidseitig miteinander gekoppelt», sagte der 64-Jährige in der Sendung «Bild Sport» bei Welt TV auf die Frage, ob Sammer auch nach dem Ende seiner Amtszeit 2025 Berater des Fußball-Bundesligisten bleiben werde. «Im Vertrag steht im Prinzip, dass er mein Berater ist», sagte Watzke über Sammer.

Der langjährige Clubchef hatte Anfang Januar bekannt gegeben, dass er im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung der Dortmunder ausscheiden wird. Der Vertrag des 64-Jährigen läuft dann aus, damit endet nach 20 Jahren eine Ära bei dem Revierclub. Dem Verein werde er dennoch weiter eng verbunden bleiben, sagte Watzke in der Sendung, die am Sonntag ausgestrahlt wird. «Der BVB ist mein Verein. Er gehört mir natürlich nicht. Aber ich werde dem Verein immer in irgendeiner Weise dienen, wenn er es denn wünscht.»

Mit Blick auf eine mögliche Rolle als Präsident, über die bereits spekuliert worden war, sagte Watzke: «Solange Reinhold Lunow Präsident ist, werde ich mich nicht beschäftigen mit dem Thema. Er ist ein feiner Kerl, wir sind freundschaftlich miteinander verbunden.» Watzke bereitet derzeit seine Nachfolge in der Geschäftsführung des BVB vor. In der Deutschen Fußball Liga führt er den Aufsichtsrat an und ist Sprecher des Präsidiums.

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