Bayern-Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)

Auch auf den Bahamas war der englische Stürmerstar Harry Kane für den FC Bayern bei den Transferverhandlungen immer erreichbar. Das berichtet Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge im Podcast «Phrasenmäher» der «Bild»-Zeitung.

«Den ersten Kontakt hatte ich, als er noch im Urlaub auf den Bahamas war. Ich habe ihm geschrieben, dass ich gern mal mit ihm telefonieren würde, und er hat – wie später immer – innerhalb von nur zwei Minuten geantwortet, was in der WhatsApp-Messenger-Welt ja auch nicht die Norm ist», sagte Rummenigge.

Die Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro plus Boni sei der englische Nationalmannschaftskapitän wert, meinte Rummenigge. Er habe während der Verhandlungen zu Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen gesagt: «Zehn Millionen Euro nach links oder rechts jetzt sollten diesen Transfer nicht mehr verhindern! Denn Harry Kane bringt uns neben seiner sportlichen Qualität einen ganz wichtigen Fakt zurück: nämlich Hierarchie!»

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