Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen betont seine besondere Verbindung zur TSG. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Nach einem dementierten Bericht über einen Abschied als Sportchef des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim hat Alexander Rosen seine besondere Beziehung zu dem Club betont.

Er sei nicht auf der Flucht und nur zwei Monate da, sondern zehn Jahre, sagte Rosen vor dem Spiel Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Schalke 04 beim Streamingdienst DAZN. «Das ist mehr als ein normaler Arbeitgeber, mehr als eine normale Berufsbeziehung. Da ist sehr viel Leidenschaft, ganz viel Herz und ganz viel Verbindung», sagte der 43-Jährige.

TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp hatte am Mittwoch umgehend einen Medienbericht über ein bevorstehendes Aus von Rosen dementiert. «Mit Erstaunen habe ich Meldungen gelesen, denen zufolge unser sportliches Management unmittelbar vor dem Aus stehe. Das entbehrt jeglicher Grundlage», hatte der 82-Jährige dem «Kicker» gesagt. Zuvor hatte die «Sport Bild» berichtet, dass ein Aus von Rosen in diesem Sommer bereits so gut wie sicher sei. Hoffenheim spielt unerwartet gegen den Abstieg. Deswegen hatte es Kritik an Rosen gegeben.

Der Fokus sei jetzt «total auf diese Aufgabe ausgerichtet», sagte Rosen. «Und dann können wir mal schauen, was der Sommer bringt.» Es könne sein, dass man die kommenden acht Spiele gewinne oder verliere. «Dann muss man es wahrscheinlich nochmal überdenken.» Der Vertrag von Rosen als Direktor Profi-Fußball läuft noch bis 30. Juni 2025.

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