Könnte für das Spiel gegen Finnland stark auf Rotation im Team setzen: Belgiens Trainer Roberto Martínez. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Meissner/AP Pool/dpa)

Roberto Mancini hat es mit Italien vorgemacht, Roberto Martínez könnte es mit seinen Belgiern direkt nachmachen: Das dritte Gruppenspiel zum Extrem-Testlauf zu nutzen und alle  Feldspieler frühzeitig im Turnier zu einem Einsatz zu bringen.

Mancini rotierte und wechselte am Sonntagabend beim 1:0 gegen Wales in Rom fleißig durch, kurz vor Spielende brachte er sogar noch Ersatztorhüter Salvatore Sirigu für Gianluigi Donnarumma.

Wie sehr der Spanier Martínez die Startformation der Belgier am Montagabend (21.00 Uhr/Magenta TV) gegen Finnland verändert, verriet er noch nicht. Nur so viel: Die zuletzt verletzten oder angeschlagenen Kevin De Bruyne, Eden Hazard und Axel Witsel dürfen in jedem Fall beginnen, kündigte der Nationalcoach an.

Weitere Wechsel sind möglich, schließlich sind die Belgier nach zwei Siegen schon vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. «Es wird Wechsel geben, aus gutem Grund. Wir wollen sicherstellen, dass jeder für die K.o.-Runde fit ist», sagte Martínez. Sein Experiment der WM 2018 dürfte aber unerreicht bleiben: Für das dritte Gruppenspiel gegen England hatte der Coach neunmal gewechselt. 

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