Ist von Leipzig an Hoffenheim ausgeliehen: Angeliño. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Vor seiner Rückkehr zum DFB-Pokalspiel nach Leipzig hofft der verliehene Angeliño auf eine dauerhafte Bleibe bei einem Club.

«Für meine Familie wünsche ich mir das auf jeden Fall. Mittlerweile haben wir einen kleinen Sohn, und ich würde ihnen gerne Stabilität und Konstanz geben», sagte der Flügelspieler der TSG 1899 Hoffenheim im «Kicker»-Interview.  Der 26 Jahre alte Spanier ist bis zum Saisonende an die Kraichgauer verliehen, sein Vertrag bei RB läuft bis 2025. Die beiden Club treffen am Mittwoch (18.00 Uhr) im Pokal-Achtelfinale aufeinander.  

Auf die Frage, ob er im Sommer zu RB zurückmuss, sagte Angeliño: «Das werden wir sehen. Es hängt nicht allein von mir ab.» Für einen Kauf des Spielers müsste Hoffenheim nach «Kicker»-Angaben etwa 20 Millionen Euro Ablöse bezahlen. «Die Region ist toll, die Lebensqualität auch, wenn es jetzt noch auf dem Platz wieder besser läuft, passt alles», sagte Angeliño über seine jetzige Situation. Hoffenheim steckt in einer tiefen Krise und hat die letzten acht Bundesliga-Spiele nicht mehr gewonnen.

«Nach der Saison ist noch Zeit, über die Zukunft zu entscheiden. Im Juni kommt unser zweites Kind, dann werden wir sehen, wo und wie es weitergeht», sagte der TSG-Profi. Er hatte sich im Sommer aus Leipzig verabschiedet, weil die Sachsen Hoffenheims Nationalspieler David Raum für seine Position geholt hatten. «Ich habe es akzeptieren müssen. Das war eine Entscheidung des Clubs. Und wenn du keine Chance bekommst, um deine Position zu kämpfen, ist das etwas, was einen Spieler wirklich schmerzt. Und dann musst du eben gehen», sagte Angeliño dazu. 

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