Hat Zahlungsschwierigkeiten dementiert: Hertha-Investor Lars Windhorst. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christophe Gateau/dpa)

Hertha-Investor Lars Windhorst hat Berichte über Zahlungsschwierigkeiten zurückgewiesen.

Dass ihm der Berliner Fußball-Bundesligist mit einer Pfändung seiner Aktien gedroht habe, bezeichnete der Unternehmer in der «Wirtschaftwoche» als «Quatsch».

Windhorst sagte: «Der Effekt dieser Gerüchte ist vielmehr, dass ich noch motivierter bin, mit aller Energie dazu beizutragen, dass Hertha BSC eine Erfolgsstory wird. Das Investment ist auf viele, viele Jahre ausgerichtet.»

Nach eigenen Angaben muss er noch 65 Millionen Euro an den Verein zahlen, «und das machen wir». Auch via Twitter versicherte Windhorst: «Es droht keine Pfändung!» Hertha bestätigte auf Anfrage, dass der Zahlungseingang für den kommenden Montag vereinbart wurde.

Bereits in der vergangenen Woche hatte der Unternehmer die Summe bestätigt. «Wir haben bisher bereits 310 Mio. Euro investiert. Und wir stehen zu unserem Wort und an der Seite von Hertha BSC, auch wenn es sportlich keine leichte Zeit für den Verein ist. Selbstverständlich werden wir, wie verabredet, pünktlich das restliche Geld überweisen», hatte Windhorst getwittert.

2019 hatte Windhorst für 224 Millionen Euro 49,9 Prozent der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA erworben. Aktuell hält er 66,6 Prozent der Profigesellschaft. Für die Aufstockung hatte der Investor im Sommer 2020 weitere 150 Millionen zugesagt.

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