Kämpft um den Status als Nummer eins beim VfB Stuttgart: Alexander Nübel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Trotz seines missglückten Debüts im Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach darf Alexander Nübel mit einem Startelf-Einsatz im ersten Pflichtspiel des VfB Stuttgart rechnen.

«Davon ist auszugehen», sagte Trainer Sebastian Hoeneß nach einem Vorbereitungsturnier in Heimstetten am Samstag in einem Interview des Fernsehsenders Sky. «Wenn wir so ein Investment machen, ist das die Idee dahinter. Trotzdem geht es am Ende um Leistung. Aber die Idee ist schon, dass er als Nummer eins in die Saison geht.»

In der Vorsaison entschied Fabian Bredlow, der aktuell verletzt aussetzen muss, den Konkurrenzkampf für sich. Stuttgarts Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sieht das Duell zwischen Bredlow und Nübel ausgeglichener. «Der Bessere steht im ersten Saisonspiel im Tor», sagte er. «Fabian Bredlow hat gerade zum Abschluss gezeigt, wie wichtig er für die Mannschaft sein kann – auch innerhalb der Kabine ist er wichtig. Am Ende entscheidet der Trainer, wer zwischen den Pfosten steht.»

Für ein Jahr von den Bayern ausgeliehen

Nübel ist für ein Jahr vom FC Bayern München ausgeliehen. Medienberichten zufolge zahlten die Schwaben knapp eine Million Euro. «Fabi kommt hoffentlich nächste Woche wieder, dann werden wir zusammen trainieren und dann wird der Trainer entscheiden», sagte Nübel. Nach dem 1:5 gegen Gladbach gewann der VfB mit 2:0 gegen den Drittligisten TSV 1860 München. 

Das erste Pflichtspiel steht am 12. August in der ersten Runde des DFB-Pokals an. Gegner der Stuttgarter ist die TSG Balingen. 

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