Oliver Glasner musste das Spiel in Hoffenheim nach seiner Roten Karten von der Tribüne aus verfolgen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner muss nach seiner Roten Karte bei der Niederlage in Hoffenheim ein Bundesliga-Spiel aussetzen. Diese Entscheidung des Sportgerichts teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am mit.

«Während eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff», hieß es vom DFB.

Glasner hat das Urteil bereits akzeptiert

Glasner hatte am Samstag beim 1:3 einen zweiten Ball ins Spielfeld geschossen und dafür von Schiedsrichter Harm Osmers die Rote Karte gesehen. Glasner darf sich gegen den FSV Mainz 05 auch nicht im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Der Trainer hat das Urteil bereits akzeptiert und sein Fehlverhalten öffentlich bedauert. 

Glasner ist bei den Hessen derzeit nicht mehr unumstritten. Einem Bericht der «Bild» zufolge soll es in dieser Woche eine Krisensitzung mit Glasner und Sport-Vorstand Markus Krösche geben. Dabei soll es darum gehen, ob die Trennung noch während der Saison oder erst danach vollzogen wird. Der Verein kommentierte den Bericht nicht. Eigentlich hat der 48 Jahre alte Trainer einen Vertrag bis Sommer 2024.

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