Andreas Möller, ehemaliger Nationalspieler. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fredrik von Erichsen/dpa)

Nach Meinung des früheren Welt- und Europameisters Andreas Möller sollte Bundestrainer Hansi Flick in die Wahl des neuen Sportdirektors beim Deutschen Fußball-Bund eingebunden werden.

«Er muss seinem künftigen Partner absolut vertrauen können. Nur das ergibt Sinn», sagte Möller dem «Kicker» und betonte: «Der Trainer war, ist und bleibt die entscheidende Person. Flick zieht aus dieser WM hoffentlich seine Lehren.» 

Nach dem Rücktritt von Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff werden einige erfahrene Ex-Nationalspieler, darunter Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic (51) und Ex-Weltmeister Per Mertesacker (38) gehandelt. Wer auch immer Sportdirektor werde, der Trainer sei entscheidend in allen Fragen um die Mannschaft, so Möller: «Und dazu gehören neben Training, Taktik, Aufstellung eben auch die Wahl des WM-Quartiers, die Entscheidung über die „Teilnahme“ der Lebenspartner und Kinder der Spieler bis hin zu Darstellungen der Mannschaft außerhalb ihrer originären Aufgaben wie zum Beispiel die „Hand-vor-den-Mund-Aktion“ vor dem Spiel gegen Japan.» 

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