Der Nationaltrainer der Squadra Azzurra: Roberto Mancini. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Claudio Furlan/LaPresse via ZUMA Press/dpa)

Nach der verpatzten Qualifikation blickt Italiens Fußball-Nationaltrainer Roberto Mancini weiter gelassen auf die bevorstehende Relegation für die Weltmeisterschaft in Katar 2022.

«Wir werden dabei sein, weil wir stark sind und weil wir die beste Mannschaft der EM waren», sagte der Europameister-Coach im Interview der «Gazzetta dello Sport». An die kommende Partie zu Hause in Palermo gegen Nordmazedonien denke er nur wenig. «Ich sage mir vielmehr: Sieh, was wir weggeworfen haben. Es hätte gereicht, das Hinspiel gegen die Schweiz zu gewinnen, das wir dominiert hatten», erklärte der 57-Jährige.

Italien kam Mitte November im letzten und entscheidenden Spiel der WM-Qualifikation in Nordirland nicht über ein 0:0 hinaus und ließ im Fernduell die Schweiz an sich vorbeiziehen, die Bulgarien mit 4:0 schlug. Weil die Azzurri dadurch nur Platz zwei in der Gruppe C belegten, müssen sie nun in der Relegation am 24. März 2022 gegen Nordmazedonien antreten. Kommt der viermalige Weltmeister weiter, geht es auswärts gegen die Türkei oder Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo um das Ticket für die WM in Katar.

Italien droht bei einem Scheitern zum zweiten Mal in Folge eine WM-Endrunde zu verpassen. Auf die Frage, was in diesem Fall mit seinem Job passieren könnte, blieb Mancini gelassen: «Daran denke ich nicht. Ich denke, wir werden die WM gewinnen.»

Folge uns

Von