Die Spieler von Bayer Leverkusen lassen sich von den Fans feiern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Britta Pedersen/dpa)

Für Mittelfeldspieler Granit Xhaka hätte der frühzeitige Titelgewinn mit Bayer Leverkusen einen angenehmen Begleiteffekt.

«Desto früher wir Meister werden, desto eher können wir uns noch mehr auf die Europa League konzentrieren», sagte der Schweizer nach dem 1:0 gegen den 1. FC Union Berlin. Mit nur einem Titel gibt man sich bei der Werkself längst nicht mehr zufrieden. Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso will das Triple. 

Nach dem Patzer des FC Bayern München bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim (2:3) haben die Leverkusener in der Fußball-Bundesliga 16 Punkte Vorsprung auf den abgehängten Dauermeister. Die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte ist nur noch eine Frage der Zeit. Mit einem Heimerfolg am kommenden Sonntag gegen Werder Bremen kann Bayer unabhängig vom Ergebnis der Münchner Meister werden. Verlieren die Bayern am Samstag gegen den 1. FC Köln, ist Leverkusen ohne eigenes Zutun uneinholbar.

Im Pokalfinale gegen den 1. FC  Kaiserslautern ist das Team vom Rhein klarer Favorit. Der deutsche Meistertitel ist so gut wie sicher und auch in der Europa League gilt die weiterhin in dieser Saison ungeschlagene Werkself im Viertelfinale gegen West Ham United nicht gerade als Außenseiter. «Wir sind nicht unschlagbar, aber wenn wir so weitermachen mit der Mentalität, so bodenständig täglich unsere Arbeit leisten wie bisher, ist alles möglich», sagte Xhaka angriffslustig. 

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