Sorgt sich um die DFB-Elf: Philipp Lahm. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Reinhardt/dpa)

Turnierdirektor Philipp Lahm beklagt ein Jahr vor der Fußball-EM in Deutschland fehlende «Kontrolle, Balance und Stabilität» bei der deutschen Nationalmannschaft.

Die deutsche Elf strauchele, «was mir Sorgen bereitet. Man erkennt trotz Ilkay Gündogan keine Formation, keine Vorgehensweise», schrieb der ehemalige Weltmeister-Kapitän in seiner Kolumne für die «Zeit». 

Noch sei ein bisschen Zeit bis zum Eröffnungsspiel am 14. Juni 2024, «doch nun muss etwas passieren. Denn diese Elemente müssen entwickelt werden», schrieb Lahm. 

Die deutsche Mannschaft hatte nach den beiden WM-Blamagen 2018 und 2022 zuletzt bei ihren Testländerspielen enttäuscht. Gegen die Ukraine war sie über ein 3:3 nicht hinausgekommen, in Polen verlor die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick 0:1 und im Heimspiel gegen Kolumbien mit 0:2. «Es wäre schön, wenn der Gastgeber stark ist. Das ist immer gut für die Atmosphäre des Turniers», schrieb Lahm: «Man will Mannschaften sehen, die als Team auftreten.»

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