Wolfsburgs Trainer Niko Kovac wünscht sich mehr Kampf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Wolfsburgs Trainer Niko Kovac fordert von seiner Mannschaft unter anderem eine Steigerung im Zweikampfverhalten.

«Fußball ist auch zum Teil ein Kampfsport», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg vor dem Spiel bei RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Körperbetontes Spiel, Leidenschaft und Aggressivität sind laut Kovac in der Liga wichtiger denn je: «Es ist ein Trend und man muss aggressiv gegen den Ball arbeiten und gegen den Gegner, um in der Bundesliga bestehen zu können.»

«Wir müssen auf jeden Fall sehr viel mehr investieren, um dort das Minimum mitnehmen zu können», sagte der 50-Jährige trotz der mageren Ausbeute von zwei Punkten nach drei Spieltagen der deutlich stärker eingeschätzten Sachsen. Der VfL muss weiter ohne Mittelfeldspieler Patrick Wimmer auskommen – der Österreicher sei nach seinem Zusammenprall im Training laut Kovac noch nicht wieder im «Vollbesitz seiner Kräfte».

Gegen Werder Bremen (2:2) in der zweiten Halbzeit und den FC Schalke 04 (0:0) in beiden Hälften habe er viele gute Aktionen gesehen. «Aber es geht noch mehr», sagte Kovac und fügte hinzu: «Das ist weit weg von dem, wo wir hinkommen müssen und wo ich die Mannschaft gerne hätte.» Wenn man die Bundesliga-Teams anschaue, die «richtig zur Sache gehen», dann sei der VfL davon noch weit entfernt.

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