Bekommt beim BVB ein neues Aufgabenprofil: Edin Terzic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friedemann Vogel/EPA-Pool/dpa)

Edin Terzic bleibt bei Borussia Dortmund, wird aber nicht Assistenztrainer vom neuen Chefcoach Marco Rose.

Der 38-Jährige, der mit dem BVB den Pokal gewonnen hatte, übernimmt beim Revierclub künftig die Aufgabe als Technischer Direktor. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, erfolgt dieser Wechsel auf Wunsch von Terzic. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025. «Die Idee ist im Zuge unserer Saisonanalyse entstanden, Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und ich haben gemeinsam ein Anforderungsprofil entwickelt und mein Aufgabengebiet abgesteckt», sagte Terzic.

Neues Aufgabenfeld

Demnach soll Terzic künftig in die Kaderplanung eingebunden werden. Er soll zudem interessante Spieler für den BVB begeistern, als Schnittstelle zum Nachwuchsleistungszentrum wirken und ausgeliehene Profis betreuen. «Ursprünglich hatten wir alle andere Pläne bezüglich der Zukunft von Edin Terzic. Nach vielen intensiven Gesprächen über das künftige Aufgabenfeld glauben wir nun aber, dass der gesamte Club von seiner Arbeit als Technischer Direktor stark profitieren wird», sagte Sportdirektor Michael Zorc.

Terzic hatte im vergangenen Dezember interimsmäßig die Nachfolge des freigestellten Chefcoaches Lucien Favre übernommen und das wankende Team zum Pokalsieg und in die Champions League geführt. Das hatte das Interesse einiger Bundesligisten geweckt und für Spekulationen gesorgt, dass Terzic unter der Führung des neuen Cheftrainers Rose (44) nicht mehr in sein bisheriges Amt als Co-Trainer zurückkehren würde.

«Es war immer Marcos Wunsch, dass ich Teil seines Trainerteams werde. Er hat mich das jederzeit spüren lassen. Aber er hat nachvollziehen können und akzeptiert, dass der Wunsch, diese neue Position auszufüllen und der Glaube, dass es genau das ist, was ich im Moment will, einfach zu groß wurde», sagte Terzic.

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